Projektart Berufliches Training

1) Berufsschulen

HUMANA People to People Organisationen betreiben Berufsschulen in 6 Ländern: in Mosambik, Angola, Guinea Bissau, Simbabwe, Malawi und Namibia.

Die Programme und Kurse variieren von Schule zu Schule und von Land zu Land, aber der Kern ist die Berufsausbildung spezialisiert auf: Landwirtschaft und Tierhaltung, Mechanik, Bauhandwerk, Schreinern und Tischlern, Betriebswirtschaft sowie Hotel- und Tourismusgewerbe.

In Mosambik, Angola und Guinea Bissau werden Schüler bis zur 7. Klasse ausgebildet. In Mosambik werden die Schüler weitergeführt um die 8. - 10. Klasse zu erreichen. In diesen 2 Jahren erhalten die Schüler gleichzeitig eine Berufsausbildung.

In Simbabwe, Malawi und Namibia werden die Auszubildenden zugelassen nachdem sie 10 - 12 Jahre in der Grund- und Oberschule absolviert haben. Die Studenten konzentrieren sich in erster Linie auf die Berufsausbildung; entsprechend ihrer individuellen Bedürfnisse können sie eine akademische Ausbildung mit dem von ihnen gewollten Inhalt absolvieren.

Typische Programme für Auszubildende sind:

Motormechaniker: im esten Jahr der Ausbildung wird ein halbes Jahr lang theoretisches Wissen vermittelt und während des zweiten Halbjahres praktische Ausbildung betrieben. Zusätzlich gibt es noch andere Aktivitäten an Abenden und über die Wochenenden. Anschließend folgen zwei Jahre Ausbildung in einem Unternehmen mit der Unterstützung durch die Schule. Alles in allem sind das drei Jahre Ausbildung.

Im Baugewerbe muss der Auszubildende in der Lage sein, eine Ecke zu errichten, eine gerade Mauer zu erstellen und schließlich ein ganzes Haus. In manchen Berufsschulen für Bauhandwerk wird auch das Schreinern gelehrt. Im theoretischen Teil der Ausbildung lernt der Auszubildende technisches Zeichnen, Kalkulation, Bauwissenschaften und -technologie sowie Kommunikation.

In der landwirtschaftlichen Ausbildung arbeitet der Auszubildende einerseits auf dem Feld und andererseits mit Tieren. Im theoretischen Teil der Ausbildung lernt er über die Tiere, was sie für Pflege brauchen, was sie für Futter benötigen und alles über ihre biologischen Eigenarten. Über die verschiedenen Feldfrüchte lernt er, wie sie angepflanzt werden und wie sie wachsen, und wie der Boden gedüngt werden muss. Desweiteren lernt er, wie die Umwelt geschützt wird, bezüglich der Bodenerosion, Zäune, Wassereinsparung und vieles mehr.

In den anderen Bereichen wird ähnlich ausgebildet, mit einer soliden praktischen und theoretischen Ausbildung.

Um die Jugend mit speziellem und allgemeinem Wissen zu fördern, das sie dann in fast jedem Beruf oder bei der Selbständigkeit benötigen, betreibt das Berufsschulprogramm verschiedene Aktivitäten. Solche Aktivitäten sind z.B. Studienausflüge, praktische Mitarbeit im Produktionsbetrieb der Schule, Praktika, Berichte und Auswertung von Praktika, Schulinstandsetzung, Gartenbau, Gemeinschaftsaktionen, Gesundheits- und Ernährungskurse sowie Computerkurse.

Letztendlich schafft die Berufsschule das Basiswissen für das Gewerbe und bietet die Möglichkeit, sich weiterzubilden, um dann all das Wissen zu erlangen, welches man benötigt um einen speziellen Beruf auszuüben.

2) Farmers Clubs
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3) Vom Landarbeiter zum Landwirt
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